Die besten Kindersicherungs-Apps 2024

Das Elternsein war noch nie einfach - das können Sie alle unter Schlafentzug leidenden Eltern fragen, die versuchen Büroarbeit, Haushalt und Kinderbetreuung gleichzeitig unter einen Hut zu bekommen. Viele Eltern sind jedoch der Meinung, dass die Kindererziehung heute eine größere Herausforderung darstellt als vor 20 oder 30 Jahren.

Der Grund? Die Technik. Sicher, sie hat aus Müttern diese Multitasking-"Superfrauen" gemacht, die ihre E-Mails bei der Arbeit abrufen, Pläne für das Abendessen machen und einen Arzttermin vereinbaren kann, während ihr kleiner Liebling ständig an ihrer Hüfte hängt. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage von SWNS Digital hat jedoch ergeben, dass 4 von 5 Eltern glauben, dass die Erziehung eines Kindes heute schwieriger ist als zu ihrer eigenen Zeit - und das nicht dank Smartphones, Spiele-Apps und Social-Media-Seiten.

Da die meisten Kinder im Alter von sieben Jahren ihr erstes Mobiltelefon bekommen, ist es für die meisten Eltern zu einer Priorität geworden, sie vor den Gefahren des Internets zu schützen. Und das zu Recht, denn die Folgen können ziemlich schwerwiegend, kostspielig oder sogar tödlich sein. Hier sind die häufigsten Risiken und Gefahren:

• Cybermobbing - Stellen Sie sich das vor wie Mobbing in der Schule oder im Büro, aber in diesem Fall geschieht es über Text, Apps, soziale Medien, Spiele oder Online-Foren, die von Tausenden von Menschen gesehen, genutzt oder geteilt werden können. Das Ziel ist das gleiche: das Opfer zu demütigen, indem schädliche, negative, gemeine oder peinliche Inhalte gepostet und/oder geteilt werden, unabhängig davon, ob sie wahr sind oder nicht. Cybermobbing umfasst unter anderem Cyberstalking, elektronische Einschüchterung, Doxen, Beleidigung, Happy Slapping, Rachepornos und mehr.
• Online-Pädophile - sind Erwachsene, die gefälschte Profilfotos verwenden und Kinder über Social Media Apps oder Spieleplattformen ansprechen. Sie geben vor, gleichaltrig zu sein und die gleichen Interessen zu haben, und bauen eine Beziehung auf, indem sie sie Methoden wie Grooming, Mirroring oder Catfishing (schauen Sie sich den Film Catfish an, und Sie wissen, was wir meinen) verwenden. Das Schlimmste ist, dass Online-Täter zwanglose Chats in sexuelle Unterhaltungen verwandeln, indem sie Kindern anzügliche Bilder schicken und umgekehrt, wobei es in einigen Fällen sogar zu einem persönlichen Treffen kommt.
• Identitätsdiebe - Eine Studie von Javelin Strategy & Research zeigt, dass im Jahr 2017 mehr als eine Million Kinder Opfer von Identitätsdiebstahl oder -betrug wurden, und 2/3 dieser Kinder waren 7 Jahre alt oder jünger. Ja, diese scheinbar harmlosen "Angeber"-Posts (auch bekannt alle "Humble Bragging") in den sozialen Medien entpuppten sich als Minenfeld von Informationen für Cyberkriminelle, die Identitätsdaten wie Schulen, Geburtsdaten und mehr preisgeben. Ehe Sie sich versehen, erhält Ihr Kleinkind Anrufe von Schuldeneintreibern.
• Online-Betrug, Phishing und Scams - Im Gegensatz zu Erwachsenen, die beim Öffnen von E-Mails und SMS von Fremden vorsichtig sind, klicken Kinder eher auf Links, vor allem wenn sie kostenlose Downloads oder Upgrades für ihre Lieblingsspiele versprechen.

Und das sind nur die "großen, bösen Wölfe". Es gibt noch andere, weniger schwerwiegende, aber ebenso schädliche Auswirkungen, wenn Kinder zu viel Zeit mit ihren Geräten verbringen.

- Fettleibigkeit

- Schlafentzug

- Verhaltensauffälligkeiten und Bildungsprobleme

- Schlechte soziale Kompetenz

- Geringeres Selbstwertgefühl

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Ich wünschte, wir könnten sagen, dass es ausreicht, Regeln aufzustellen, um die Risiken zu minimieren, aber wir wissen, dass das nicht stimmt, vor allem, wenn Sie es mit Teenagern zu tun haben. Wie können Sie sie also im Auge behalten, ohne zu offensichtlich zu sein? Zum Glück gibt es eine moderne Lösung für ein modernes Problem - Kindersicherungs-Apps.

Was ist eine Kindersicherung? Wie kann sie Eltern wie mir helfen?

Eine Kindersicherungs-App ist eine Softwareanwendung, die Eltern dabei helfen kann, zu überwachen, einzuschränken und zu verwalten, was Kinder online tun. Wenn sie in Verbindung mit Regeln und ehrlichen Gesprächen mit den Kindern eingesetzt wird, kann sie dazu beitragen, dass ihre Online-Erfahrungen sicher sind, Spaß machen und produktiv sind. Doch woher wissen Sie bei so vielen Angeboten, welches das beste für Ihre Familie ist? Nun, das hängt ganz von Ihren Bedürfnissen ab, aber die beste Kindersicherung sollte zumindest die folgenden Kernfunktionen haben:

• Bildschirmzeitverwaltung - ermöglicht es Ihnen, die Bildschirmzeit Ihres Kindes zu begrenzen oder das Gerät zu sperren, wenn es nicht daran sein sollte: Schlafenszeit, Abendessen, Schule oder Hausaufgabenzeit.
• App-Blockierung - blockieren Sie ablenkende, beunruhigende und ungeeignete Apps auf den Geräten Ihrer Kinder - soziale Medien, Spiele, Shopping, Dating-Apps und mehr.
• Webfilter - blockieren Websites, die bestimmte Wörter/Inhalte enthalten, wie z.B. Pornos, Drogen, Hassreden, Gewalt, kriminelle Aktivitäten und andere schädliche und explizite Inhalte.
• Standortverfolgung - angesichts der zunehmenden Fälle von Kindesentführung und vermissten Kindern sollte diese Funktion Eltern von kleinen Kindern ein wenig Seelenfrieden geben. Einige Kindersicherungs-Apps können sogar Alarme an voreingestellte Kontakte, die Polizei oder andere Notfallkontakte senden, während Sie mit anderen einen Geo-Zaun erstellen können.
• Sicherheitswarnungen - einige Kindersicherungs-Programme durchforsten Bilder, Videos, Texte, Chat-Nachrichten, E-Mails und andere Inhalte. Wenn es bedenkliche Interaktionen, Inhalte oder Nachrichten findet, die auf Selbstmord, Cybermobbing, Drogen, Glücksspiel, Gewalt und ähnliches hinweisen, erhalten Sie eine Benachrichtigung, damit Sie eingreifen können, bevor etwas passiert.
• Social-Network-Überwachung - überwachen Sie die Interaktionen Ihres Kindes in den sozialen Medien in beliebten Apps wie Facebook, YouTube, Twitter, TikTok, Instagram, WhatsApp, Snapchat, GroupMe, Kik, Tumblr, Live.Me und mehr.